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Θεραπείες
Die meisten Untersuchungen und Therapien in der Neurologie sind ambulant in der Praxis durchführbar. Das spart Zeit und kann Ihnen in vielen Fällen sogar einen Klinikaufenthalt ersparen.

Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über mein Therapiespektrum, welches moderne Methoden ebenso umfasst wie bewährte Elemente aus der integrativen Medizin. Ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“ wird nur das durchgeführt, was wirklich Sinn macht und einen echten Mehrwert für die Genesung bietet.

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Der Einsatz des Nervenultraschalls ermöglicht gezielte Therapien, die vor einigen Jahren in der Neurologie so noch undenkbar waren. Injektionen können unter Ultraschallkontrolle punktgenau gesteuert werden, was z.B. für eine gezielte Nervenblockade wichtig ist. Denn nur wenn die Medikation tatsächlich nah an den Nerven injiziert wird (dies bedeutet bei kleinen Nerven eine Genauigkeit im Millimeterbereich), bringt dies bei Nervenschmerzen eine oft rasche und deutliche Schmerzerleichterung.
Bei bestimmten Schmerzsyndromen oder bei einer Nervenreizung durch Kompression kann es sinnvoll sein, den Nerv zu blockieren oder mit einem entzündungshemmenden Medikament zu behandeln. Die Nervenblockade bringt oft rasche und deutliche Schmerzerleichterung. Um eine gute Wirkung zu entfalten, sollte die Medikation möglichst nah an den Nerven injiziert werden, natürlich ohne diesen zu verletzen. Eine hervorragende Methode der Injektionskontrolle, gerade wenn es um so kleine und empfindliche Strukturen wie Nervengewebe geht, bietet der Nervenultraschall. Während der Injektion können die ganze Zeit über die genaue Lage der Nadelspitze und der „Zielnerv“ visualisiert werden. Das Medikament kommt dorthin wo es hin soll, die Nadel bleibt fern von Strukturen, wo sie nicht hin soll. So kann eine Zielgenauigkeit der Injektion im Millimeterbereich erreicht werden.
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Auch wenn Botulinumtoxin, kurz „Botox“, seine Berühmtheit der Anwendung zur ästhetischen Therapie von Gesichtsfalten verdankt, hat dieses Medikament einen festen Platz in der Behandlung neurologischer Erkrankungen mit charakteristischer Muskelüberaktivität.

Ursprünglich wurde Botox vor über 20 Jahren von Augenärzten und Neurologen verwendet. Historisch kam die Anwendung in der ästhetischen Medizin erst Jahre später hinzu. Der Wirkmechanismus ist in allen diesen Bereichen aber der gleiche: Botox vermindert die Muskelaktivität. Bei neurologischen Erkrankungen mit (oft schmerzhafter) Muskelüberaktivität, wie z.B. bei Lidkrampf (Blepharospasmus), Schiefhals (zervikale Dystonie) oder Schreibkrampf ist Botulinumtoxin mittlerweile Therapie der ersten Wahl. Auch bei Muskeltonuserhöhung (z.B. nach Schlaganfall) ist Botulinumtoxin hocheffektiv und kann nicht zuletzt auch die physiotherapeutische Behandelbarkeit durch eine Muskellockerung verbessern.

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Auch bei Botulinumtoxin ist der Einsatz des neurologischen Ultraschalls oft sinnvoll. Mit der ultraschallgestützten Botulinumtoxintherapie lassen sich einzelne Muskeln sicher identifizieren und gezielt behandeln. Gerade bei kleinen oder auch tiefer gelegenen Muskeln ist dies von Vorteil.

In der Forschung wird Botulinumtoxin bei verschiedenen Schmerzzuständen zum angewendet. Gerade bei Nervenschmerzen eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten. Zum Beispiel gibt es bei Nervenschmerzen durch Post-Zoster-Neuralgie und auch bei diabetischer Polyneuropathie bereits gute Ergebnisse aktueller wissenschaftlicher Studien. Ein relativ neues (mittlerweile mit offizieller Zulassung) Anwendungsgebiet von Botulinumtoxin ist die chronische Migräne.

Übersicht der Anwendungsgebiete:

  • Muskulärer Schiefhals – med. zervikale Dystonie.
  • Krampf der Lidschlussmuskulatur – med. Blepharospasmus.
  • Verkrampfung der Gesichtsmuskulatur – med. Hemispasmus fazialis.
  • Erhöhter Muskeltonus nach Schlaganfall oder bei Multipler Sklerose o.a.
  • Erhöhter Muskeltonus/Spastik an Beinen und Füßen, z.B. sog. Spitzfuß.
  • Erhöhter Muskeltonus/Spastik an Armen und Händen.
  • Schreibkrampf.
  • Übermäßiges Schwitzen der Achselhöhlen – med. Hyperhydrosis.
  • Übermäßiges Schwitzen an Händen oder Füßen – med. Hyperhydrosis.
  • Chronische Migräne.
  • Tennisellbogen, auch Golferellbogen – med. Epicondylopathia humeri radialis
    (führe ich nur in Absprache mit dem behandelnden Orthopäden durch, da es sich hierbei nicht um eine primär neurologische Diagnose handelt).
  • Fersenschmerzen infolge Plantarfasziitis (führe ich ebenfalls nur in Absprache mit dem behandelnden Orthopäden durch, da es sich hierbei nicht um eine primär neurologische Diagnose handelt).
  • Schmerzhafte und durch physiotherapeutische Maßnahmen ungenügend behandelbare Muskelanspannung im Schulter-Nackenbereich.
  • Nervenschmerzen, z.B. bei diabetischer Polyneuropathie, Post-Zoster-Neuralgie, Occipitalisneuralgie, nach Nervenverletzungen, etc. (aktuell noch Forschungsgegenstand, wurde in einzelnen Bereichen eine langanhaltende Wirksamkeit gezeigt. Die Behandlung erfolgt im Einzelfall auf Wunsch gemäß sog. „off-label“ Behandlung).
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Auch Infusionstherapien werden in der Praxis angeboten. Zur Anwendung kommen Infusionen bei starken nicht beherrschbaren Kopfschmerzen oder auch Schmerzzuständen des Rückens oder bei akuten Bandscheibenvorfällen. Zudem stellt die Infusionstherapie eine Standardtherapie bei einem akuten MS-Schub dar. Die Therapien sind ambulant durchführbar. Ein Krankenhausaufenthalt ist deswegen meist nicht notwendig.
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Das mittlerweile aus dem Sport weithin bekannte Taping stellt bei vielen neuromuskulären Problemen eine schonende und bewährte Therapieform dar. Hierbei geht es um einen sanften Therapieansatz, welcher mit dem Ziel einer Schmerzreduktion eingesetzt wird. Das sensomotorische Taping ist auch bei verschiedenen Nervenproblemen eine gute Unterstützung.
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Hierbei handelt e sich um eine schonende Therapie mit dem Ziel, die Mikrozirkulation in verletztem Gewebe wieder herzustellen und so den Selbstheilungsvorgang zu aktivieren. Diese regulative Methode wurde in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts von den Gebrüdern Huneke begründet. Während der vergangenen Jahre hat man begonnen, die wissenschaftliche Basis zunehmend besser zu verstehen. Mittlerweile ist die Neuraltherapie Forschungsgegenstand und sogar Lehrfach an einigen medizinischen Fakultäten. Eine wichtige Rolle spielt das segmental gegliederte autonome/vegetative Nervensystem. Neuraltherapie wird klassischerweise eingesetzt bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, auch bei Nervenschmerzen (neuropathischen Schmerzen), Neuralgie, Polyneuropathie, u.a. Damit bietet diese Therapieform wichtige Anwendungsmöglichkeiten gerade auch im Gebiet der Neurologie.
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Die Akupunktur ist die älteste und am weitesten verbreitete Heilmethode der Welt. Sie ist neben der Heilkräuterkunde ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin. Durch Einstiche mit Nadeln an genau festgelegten Punkten der Haut können Störungen im Körperinneren beseitigt oder gelindert werden.

In der Neurologie gibt es viele Beschwerden, die erfolgreich mit Akupunktur behandelt werden können. Vor allem bei Menschen mit Kopfschmerzen, Migräne und Ohrgeräuschen können gute Therapieerfolge erzielt werden. Weitere neurologische Beschwerden, bei denen die Akupunktur eingesetzt werden kann, sind Nervenschmerzen und Schlafstörungen. Besonders gut wirksam ist die Akupunktur bei Patienten mit funktionellen Störungen der Organe. Einige Patienten empfinden bereits unmittelbar während oder nach der Akupunktur sofort eine Erleichterung, bei anderen sind mehrere Tage und/oder Sitzungen erforderlich, bevor sie eine Besserung verspüren.

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Die Akupunktur ist eine sehr effektive und nahezu nebenwirkungsfreie Behandlungsmethode. Durch besonders fein geschliffene Einmalnadeln ist das Einstechen der Nadeln schonend und schmerzarm.

Ablauf der Akupunktur

Es erfolgt eine ausführliche Untersuchung und Anamneseerhebung nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin. Dann erfolgt die individuell festzulegende Auswahl der Behandlungspunkte. Die Akupunktur erfolgt im Liegen. Eine Sitzung dauert ca. 20-30 min. Es sollte stets eine Behandlungsserie, bestehend aus 8-12 Sitzungen durchgeführt werden, um einen stabilen Therapieerfolg zu erzielen.

Durch spezielle Atemübungen während der Akupunktur wird ein Zustand der Entspannung erreicht. Nach der Behandlung ist etwas Zeit, die Sie sich für sich selbst nehmen, förderlicher, als unmittelbar wieder in den Alltagsstress einzutauchen.

 

Unsere Grundsätze bei Abklärung und Therapie

  • Erster Schritt in Richtung einer erfolgsversprechenden Therapie ist eine genaue Diagnose der Kopfschmerzen (die International Headache society listet über 200 verschiedene Kopfschmerzarten). Neben einer strukturierten Symptombefragung (Anamnese) gehört dazu immer eine erweiterte neurologische Untersuchung.
  • Je nach Situation muß ggf. abgeklärt werden, ob „etwas Ernstes“ dahinter steckt.  Dann kommen vertiefende Zusatzuntersuchungen (Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Arterien oder spezielle MRT-Untersuchung, z.B.) zum Einsatz.
  • Eine wir-können-alles-Haltung hilft niemand weiter. Die Ursache und damit auch der Behandlungsansatz bei Kopfschmerzen kann in verschiedenen Fachgebieten liegen: Augenarzt, Zahnarzt, HNO, MKG, Orthopädie, Physiotherapie, Osteopathie, Sporttherapie, etc. Wir legen Werte auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihrem Behandlungsteam.
  • Auch wenn eine seriöse Medizin nie 100% Schmerzfreiheit versprechen kann, so gibt es doch viele verschiedene erprobte Wege, die Schmerzen zu bekämpfen.

Wir bieten in unserer Praxis:

  • Integration schulmedizinischer und „alternativer“ Therapiemethoden
  • Besprechung individueller Therapieziele und Präferenzen
  • in der Regel immer zuerst Berücksichtigung nicht-medikamentöser Therapieansätze
  • Beratung zu Optimierung der Akutbehandlung, Hinweise zu Selbstmedikation
  • Medikamente nach wissenschaftlichem Standard
  • bei häufigen Kopfschmerzen Beratung zu vorbeugender Behandlung
  • auch Einsatz neuer Behandlungen, z.B. Botox bei Migräne
  • Infusionen oder Injektionen zu Akuttherapie
  • Triggerpunkttehrapie bei ursächlichen verspannten Muskeln (Kaumuskeln, Schulter-Nacken-Bereich)
  • Diagnostische & therapeutische Nervenblockaden
  • Neuraltherapie
  • Akupunktur

Wir bieten auch folgende weitere Behandlungsansätze bei Kopfschmerzen:

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  • Ultaschallgesteuerte Nervenblockaden.
  • Ultraschallgesteuerte Muskel-Triggerpunktbehandlungen (Schulter-Nacken-Bereich, cranio-mandibuläre Bereiche).
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Akkuptunkturbehandlung

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Prophylaktische Behandlung mit Botulinumtoxin bei chronischer Migräne.

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Schmerzinfusionen bei akuten Schmerzzuständen.

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