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Coronavirus: aktuelle Informationen

Wir versuchen auch in der aktuellen Situation so lange wie möglich für Sie persönlich da zu sein. Dafür bemühen wir uns, unsere Arbeitsabläufe so umzustellen, um einen möglichst sicheren Raum für unsere Patienten zu bieten. Bitte helfen Sie uns dabei.
Aktuell gelten unsere normalen Sprechzeiten.

Was wir tun können:
– Sicherheitsabstand 1,5m ist gewährleistet, sowohl an der Anmeldung als auch im Wartezimmer.
– Es befinden sich maximal 3 Patienten im Wartezimmer.
– Wir haben ein zweites Wartezimmer eingerichtet für Menschen mit erhöhtem Risiko.
– Alle Praxisräume werden nach jedem Termin durchgelüftet.
– Wir achten auf gründliches Händewaschen und Händedesinfektion.
– Keiner der Mitarbeiter der Praxis hat Corona-Virus-Symptome.

Was Sie tun können:
– Achten Sie bitte an jeder Stelle auf den Sicherheitsabstand von 1,5m. Auf dem Boden sind Markierungen angebracht.
– Bitte kommen Sie pünktlich (ca. 5min vor dem Termin). So können wir die Wartezimmer aufteilen.
– Bitte haben Sie Verständnis: Sie klingeln und werden dann einzeln eingelassen.
– Bitte waschen Sie nach dem Eintreten gründlich die Hände.

Bitte kommen Sie nicht, wenn Sie:
– Infektsymptome haben, die auf das Corona-Virus hinweisen können wie z.B. Husten und Fieber
– Kontakt zu einem an Corona-Virus Erkrankten hatten
– Aus einem Hochrisikogebiet kommen

Ich kann leider nicht zu Ihnen in die Praxis kommen, habe aber trotzdem eine Frage
Sie waren bereits in der Praxis Neuromed Berlin?
Dann können Sie sie wie üblich über unsere Praxis auch einen Videosprechstunden-Termin (anstelle eines Vor-Ort-Termins) vereinbaren.

Sie waren noch nicht bei uns in der Praxis und wollen eine Erstberatung?
Dann benötigen wir Ihre Anmeldedaten, bitte vereinbaren Sie daher Ihren Ersttermin unter neurologie-videosprechstunde.de

Im Allgemeinen ist durch neurologische Erkrankungen das Risiko nicht erhöht, sich mit COVID-19 zu infizieren, oder einen besonders schweren Verlauf zu erfahren.

Das Risiko für eine Infektion bzw. für einen schwereren Krankheitsverlauf erhöht durch folgende Faktoren: zunehmendes Alter oder durch chronische Erkrankungen wie Herz-, Lungen- oder Lebererkrankungen bzw. Diabetes oder eine Krebserkrankung. In diesen Situationen wenden Sie sich an Ihren Hausarzt bzw. die entsprechenden Fachärzte.

Die Einhaltung spezieller Vorsichtsmaßnahmen vor einer Ansteckung wird empfohlen: bei Patienten die immunsuppressive Medikamente einnehmen und/oder bei Patienten mit einer Schwäche der Atemmuskulatur.

Zu einzelnen neurologischen Krankheitsbildern welche mit Immunmedikation behandelt werden bzw. welche zu einer Atemmuskelschwäche führen können, haben wir spezielle Informationen recherchiert. Diese finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.

Allgemeine Informationen zum Coronavirus:
– Deutsche Gesellschaft für Neurologie. Übersicht aktueller Studien zu den Themen SARS-CoV-2/COVID-19 mit Bezug zur Neurologie
– Wichtigstes medizinsches Informationsportal zum Coronavirus: Robert Koch Institut
Wichtige Hygienetipps
– Aktuelle Informationen von medizinischen Experten: Prof Drosten

Patienten, welche wegen Ihrer Erkrankung Immunsupressiva einnehmen und Patienten welche eine Beeinträchtigung der Atemmuskulatur haben sind als Risikopatienten einzustufen. Es wird geraten, besondere Vorsicht walten lassen.

Wichtige Links:
Position und Empfehlung der World Muscle Society zur Coronavirus SARS-CoV2-Infektion / Covid-19-Erkrankung
Update vom 10. Mai 2020: World Muscle Society zur Coronavirus SARS-CoV2-Infektion / Covid-19-Erkrankung
– Informationen der DGM: medizinische Empfehlungen und Stellungnahmen zum neuen Coronavirus SARS-CoV2
Hinweise zum Corona-Virus für Patienten und Patientinnen mit neuromuskulären Erkrankungen

Allgemeine Informationen zum Coronavirus:
Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf
– Wichtigstes medizinsches Informationsportal zum Coronavirus: Robert Koch Institut
Wichtige Hygienetipps
– Aktuelle Informationen von medizinischen Experten: Prof Drosten

Risikoerhöhung durch die Multiple Sklerose?
Für Patienten mit Multipler Sklerose besteht gemäß Stellungnahmen internationaler Fachgesellschaften kein allgemein erhöhtes Risiko im Rahmen der Corona-Pandemie.

Risikoerhöhung durch Basistherapie?
Nach aktuellem Kenntnisstand (Stand 24.7.) ist durch einen Basistherapie mit nachfolgend genanten Medikamenten das Risiko im Rahmen der Corona-Pandemie nicht erhöht: Interferone-beta Präparate (Betaferon®, Avonex®, Rebif® etc.), Glatirameracetat (Copaxone®, u.a.), Teriflunomid (Aubagio®), Dimethylfumarat (Tecfidera®), Natalizumab (Tysabri®), Fingolimod (Gilenya®). Ein Absetzen der Medikation wird aktuell nicht empfohlen.
Wichtig ist: Blutbildkontrollen sollten auf jeden Fall auch weiterhin regelmäßig durchgeführt werden bei Einnahme von Aubagio®, Tecfidera® und Gilenya®.

Welche Therapien sollten (wenn vertretbar) verschoben werden?
Diese Empfehlung gilt für Ocrelizumab (Ocrevus)®, Cladribin (Mavenclad®) bzw. Alentuzumab (Lemtrada®)

Links zum Thema MS, Immuntherapien und COVID19
Coronavirus SARS-CoV-2: Hinweise zur Anwendung von MS-Immuntherapeutika
Immuntherapien bei neuroimmunologischen Erkrankungen vor dem Hintergrund der SARS-CoV-2-Pandemie
Update der DMSG vom 24.7.2020

Wichtige allgemeine Links:
Aktualisierte Informationen finden Sie unter:
Deutsche Gesellschaft für MS (DMSG)
Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS)

Allgemeine Informationen zum Coronavirus:
Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf
– Wichtigstes medizinsches Informationsportal zum Coronavirus: Robert Koch Institut
Wichtige Hygienetipps
– Aktuelle Informationen von medizinischen Experten: Prof Drosten

Patienten, welche wegen Ihrer Erkrankung Immunsupressiva einnehmen (z.B. Azathioprin, Cellcept, Cortison), sind als Risikopatienten einzustufen. Es wird geraten, besondere Vorsicht walten lassen. Eine aktuelle Stellungnahme finden Sie hier:
Link: Aktuelle Informationen der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke DGM

Nach dem letzten Statement der Deutschen Myasthenie Gesellschaft wird jedoch im allgemeinen kein Absetzen und auch keine Dosisreduktion empfohlen. Wichtig: Blutbildkontrollen solten auf jeden Fall auch weiterhin regelmäßig durchgeführt werden. Bei bestimmten Grenzwerten werden wäre im Einzelfall eine eine Dosisreduktion der Immuntherapie erwägen.
Link: Aktuelle Informationen der Deutschen Myasthenie Gesellschaft DMG

Wichtige Links:
Aktualisierte Informationen finden Sie unter:
Leitlinien für die Behandlung der Myasthenia Gravis (MG) und des Lambert-Eaton Syndroms (LEMS) während der COVID-19-Pandemie
– Deutsche Myasthenie Gesellschaft DMG: DMG
Immuntherapien bei neuroimmunologischen Erkrankungen vor dem Hintergrund der SARS-CoV-2-Pandemie

Allgemeine Informationen zum Coronavirus:
Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf
– Wichtigstes medizinsches Informationsportal zum Coronavirus: Robert Koch Institut
Wichtige Hygienetipps
– Aktuelle Informationen von medizinischen Experten: Prof Drosten

Ein erhöhtes Risiko liegt vor für Patienten mit einer Beeinträchtigung der Atemmuskulatur. Auch im Falle einer Mangelernährung ist eine erhöhte Infektionsgefahr gegeben.

Wichtige Links:
ALS-Ambulanz der Charite
Coronavirus SARS-CoV2 Infektion / Covid-19 Erkrankung und Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen
Informationen  ALS-Ambulanz der Charite

Allgemeine Informationen zum Coronavirus:
Informationen und Hilfestellungen für Personen mit einem höheren Risiko für einen schweren COVID-19-Krankheitsverlauf
– Wichtigstes medizinsches Informationsportal zum Coronavirus: Robert Koch Institut
Wichtige Hygienetipps
– Aktuelle Informationen von medizinischen Experten: Prof Drosten

Hier können Sie einen Termin für eine Untersuchung
vereinbaren oder melden Sie sich gerne unter
Telefon 030 23 54 55 45

Coronavirus: Nutzen Sie unsere Videosprechstunde